Spannender geht es nicht. „Die Zukunft der Vermögensveranlagung“ diskutierten namhafte Experten bei der Jahresveranstaltung des Multi Family Office KRONOS im Wiener Park Hyatt.
Nach einleitenden Worten von Kronos Geschäftsführer Mag. Charles van Erp führte Klaus Hennig, Geschäftsführender Gesellschafter des ISF Institut Deutsch-Schweizer Finanzdienstleistungen GmbH in Frankfurt, klar und strukturiert in das Thema ein. Hennig war über 25 Jahre Schweizer Bankrepräsentant in Deutschland und ist seit Jahrzehnten bekannt für seine Publikationen mit Beiträgen zu Wertpapieren, Zinsen, Währungen und wirtschaftspolitischen Zusammenhängen.
Henning stellte klar: „Wenn man Geld anlegen möchte, dann sollte man auch etwas dafür tun.“ Und veranschaulichte damit den Wechsel in den Anlagestrategien. Bargeld sei derzeit keine Lösung, man müsse vom Konto zum Depotinhaber werden um Bankenrisken zu vermeiden und vom Gläubiger zum Teilhaber.
In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Mag. PhDr. Susanne Höllinger (Vorstandsvorsitzende der Kathrein Privatbank AG), Dr. Christian Ohswald (Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Bank Österreich AG), Mag. Heinz Mayer (Vorstandsmitglied der Schoellerbank AG) und Sven Rischko (Gründer und Geschäftsführer der KRONOS Advisory GmbH) wurden viele Fragen der Vermögensverwaltung aufgeworfen und unter die Lupe genommen. Großes Conclusio bestand in Bezug auf die bewegten Zeiten in der Frage, dass eine Anlage mehr in Richtung Sachwerte und Unternehmensbeteiligungen gerichtet werden sollte.
Durch den Abend führte Petra Rischko (Geschäftsführende Gesellschafterin der PR Sunshine Consulting GmbH)
Beim anschließenden Buffet wurde, noch lange in die Nacht hinein, weiter heiß diskutiert, zukünftige Kontakte geknüpft und die Chance genutzt mit den Diskutanten weiterführende Gespräche zu führen.
Gesehen wurden über 250 hochkarätige Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik, wie Paul Fischer, Rudolf Semrad, Ernest Gabmann, Herbert Paierl uvm.